Wir wohnen nicht, um zu wohnen, sondern wir wohnen, um zu leben.
Paul Johannes Tillich
Die Wünsche und Träume der Senioren bezüglich des Wohnens im Alter sind genauso individuell wie bei jungen Menschen und entsprechen einem Grundbedürfnis. Ein Zuhause haben, Raum und Platz für gelebte Beziehungen mit Angehörigen, Freunden und Nachbarn gewinnt im Seniorenalter zunehmend an Bedeutung.
Die Grossfamilie im herkömmlichen Sinn trifft man nur noch selten an. In den Randregionen mit den weiten Anfahrtswegen sind wir gezwungen neue dezentrale Wohnformen anzubieten, damit wir allen Bedürfnissen gerecht werden. Ziel ist es auch bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen eine selbständige Wohn – und Lebensweise zu ermöglichen und das Zuhause im Alter zu fördern.